Historisches

Zur Geschichte der Realschule in Giengen

Die eigentliche Geschichte unserer Robert-Bosch-Realschule beginnt im Gebäude der Bergschule. Dort wurde 1963 ein Mittelschulzug eingerichtet. Mit steigenden Schülerzahlen wuchs der Wunsch nach Eigenständigkeit, welche mit dem Schuljahr 1967/68 erreicht wurde. Der erste Rektor hieß Karl-Heinz Friedrich. Da das Gebäude für die ansteigenden Schüler- bzw. Klassenzahlen nicht ausreichend Raum bot, wurde 1968 der Schulhausbau in der Schwage begonnen. 1970 konnten 18 Realschulklassen mit 592 Schülerinnen und Schülern in das heutige Realschulgebäude einziehen. Da die Anzahl der Klassen und damit auch die Schülerzahl stetig wuchs, wurde ein weiterer Anbau auf den Weg gebracht. Dieser - der heutige Bauteil C - wurde 1971 fertiggestellt. Mit rund 750 Schülern erreichte die Realschule gegen Ende der 70er Jahre ihre höchste Schülerzahl, so dass selbst Kellerräume als Klassenzimmer genutzt werden mussten. Geburtenschwächere Jahrgänge brachten mit den Jahren eine entspanntere Belegungssituation. Nachdem sich die Schülerzahl inzwischen auf 500 - 600 eingependelt hatte, konnten mehr Räume für spezifische Zwecke genutzt werden.Die Schule hat derzeit 3 Computerräume mit jeweils 16 Schülerarbeitsplätzen, die eifrig genutzt werden. Mit der kompletten Renovierung des Schulgebäudes in den Jahren 2010/11 wurde die Schule nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch technisch auf den neuesten Stand gebracht. Jeder Unterrichtsraum hat nun Internetanschluß. Mit der Einführung des Fachraumprinzips und des Doppelstundenrhytmus wurden neue Wege der Unterrichtsorganisation beschritten. Alle Fachräume sind mit interaktiven Whiteboards (computerunterstützte Tafeln) ausgestattet und somit auch medientechnisch optimal gerüstet.
Mit dem Schuljahr 2016/17 beginnt eine neue Phase der Veränderung, da die neuen Bildungspläne inkraft treten. Wichtigste Neuerung dabei: Zukünftig bietet die Robert-Bosch-Realschule neben der Mittleren Reife auch den Hauptschulabschluss an.

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