Wie jedes Jahr am 6.Dezember trieben sich weihnachtliche Gesellen im Schulhaus herum. Besonders wild war einmal mehr der gnadenlose Knecht Ruprecht, der seine Rute gerne bei Hausaufgabenvergessern oder Handysündern einsetzte. Natürlich nicht wirklich mit echtem Schmerzeffekt - sonst hätten die "Gezüchtigten" und die Zuschauer nicht einen solchen Spaß dabei gehabt. Nikolaus hielt währenddessen eine gehörige Standpauke und forderte mehr schulische Anstrengung ein.Am Ende bekam natürlich jeder eine kleine Süßigkeit geschenkt.
Wie jedes Jahr war eine Klasse unserer Schule mit einem Stand am Weihnachtsverkauf bei unserem Bildungspartner, dem Paul-Gerhard-Stift, beteiligt. Diesmal waren Schülerinnen der Klasse 7a mit jeder Menge selbstgebackener Plätzchen vor Ort. Wir hoffen, dass die Kundschaft zahlreich auf die weihnachtlichen Leckereien zugriff und so auch gleich ein gutes Werk für die Klassenkasse tätigte.
Wieder einmal schrillte der Feueralarm und die Gebäude leerten sich mitten im Unterrichtsbetrieb in rekordverdächtiger Zeit. Wohlbehalten gelangten alle Schülerinnen und Schüler der Realschule vollständig zu ihren Sammelbereichen, wo die Lehrerinnen und Lehrer feststellten, dass niemand im Gebäude zurückblieb.
Für die Übung stellten die Schulleitung und der Sicherheitsbeauftragte Herr Böhret den Schülerinnen und Schülern, sowie dem Lehrerkollegium ein sehr zufriedenstellendes Zeugnis aus und entließen diese in die Pause.
Wieder einmal gastierte das englischsprachige "Phoenix Theatre" mit einem Stück an unserer Robert-Bosch-Realschule Giengen. Es ist schon länger Tradition, neuerdings im zweijährigen Rythmus, den Schülerinnen und Schülern ein Theaterstück in der Zielsprache Englisch zu bieten. Diesmal war das ein Vampirical, d.h. ein Stück mit zahlreichen musikalischen Einlagen und dem Thema Vampire. Allerdings gruselte sich von den 6. und 7.Klässlern sicher niemand, da der Grundtenor des Stückes ein heiterer ist, was die vielen Lachsalven eindrucksvoll bestätigten.
Kurz gesagt geht es um eine durchgeknallte traditionelle Vampirfamilie, die eine Blutbank betreibt. Leider gibt es ein schwarzes Schaf, den Sohn der Chefin, Cedric McVamp, welcher kein Blut mag - dafür aber um so mehr Eiskrem. Dieser möchte auch nicht tagsüber im Sarg schlafen, sondern einen Eiskremladen betreiben. Nach etlichen Irrungen und Wirrungen wird sein Traum wahr und das Happy End perfekt. Die beiden jungen Darsteller überzeugten ihr Publikum nicht nur durch Darstellung, Tanz und Gesang, sie wußten es auch trefflich zum Mitmachen zu animieren und erhielten einen tosenden Schlussapplaus.
Im Nachgang hatten die Realschüler noch ausgiebig Gelegenheit zu Fragen an die Schauspieler, was sie reichlich nutzten. Ein besonderer Dank gebührt dem Förderverein der Realschule, welcher mit einer großzügigen Spende die Veranstaltung bezuschusste. Ein weiteres Dankeschön gilt Frau Bosch, die die Aufführung organisierte.
Für die Einübung wichtiger Grundlagenmethoden des Lernens wurde dieses Jahr wieder der normale Stundenplan für drei Tage außer Kraft gesetzt. Abwechslungsreich war das Angebot im Bereich "Das Lernen lernen", wo den jeweiligen Klassenstufen vielfältige, auf deren Bedürfnisse abgestimmte, Hilfen für die Vorbereitung von Klassenarbeiten, die Erledigung der Hausaufgaben oder generelle Lernstrategien gegeben wurden.
Ein kleines Video und mehr Infos gibt es, wenn Sie
Am Sonntag den 13.10. haben 15 Schülerinnen und Schüler am Stadtlauf teilgenommen. Alle Schülerinnen und Schüler haben vollen Einsatz gezeigt und sehenswerte Platzierungen erreicht. Beste Schülerin wurde Tosca Mateos Romero. Sie belegte den zweiten Platz in ihrer Altersklasse. Schön, dass ihr dabei gewesen seid!
Der Newcomer Designer Kevin Gerstmeier war am 24.09. zu Gast in der Realschule. Der Möbelgestalter aus der Region sowie Gewinner des German Design Awards 2019 und etlicher weiterer Preise, konnte die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen im Fach Technik begeistern.
Bei sonnigem Wetter mit zunächst kühlen Temperaturen führte der Wandertag die fünften Klassen zum Hasenloch. Wie in einer langen Karawane schlängelten sich die über hundert Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern durch die Landschaft. Beim Naturfreundehaus Hasenloch konnten die Mädchen und Jungen nach einer Erfrischung und einem Vesper die zahlreichen Spielmöglichkeiten bzw. -geräte nutzen, sich an Tischen sitzend unterhalten und besser kennenlernen oder im Wald auf Abenteuersuche gehen. Am Ende des Aufenthalts waren nicht nur alle zufrieden und stapften munter der Schule zu, einige hatten sogar Bauten im Wald errichtet oder vervollkommnet (siehe Fotos). Inwischen waren auch die Temperaturen auf angenehme Werte gestiegen, so dass nicht nur der blaue Himmel lachte.
Die diesjährige Einschulung unserer neuen Fünfer war wie immer gut vorbereitet - und verlief doch nicht ganz wie geplant. Mit einem gut durchchoreografierten Tanz erwarteten zu Anfang die Sechstklässlerinnen ihre Nachfolger. Alsdann begrüßte Rektor Opitz alle Anwesenden und stellte ihnen die wichtigsten Personen der Schule vor. Ein weiterer musikalischer Leckerbissen war das Gitarrentrio mit Musiklehrer Scheunert, dessen Vortrag leider jäh von einem unerwarteten Feueralarm unterbrochen wurde. Vorschriftsmäßig wurde die Halle geräumt - und auch vorbildlich ohne Hektik und sehr zügig! Und das, obwohl dies mit den Teilnehmenden zuvor nicht geübt worden war. Glücklicherweise stellte sich das Ganze als Fehlalarm heraus und nach der Zwangspause wurde das Versäumte nachgeholt: Das Gitarrenstück wurde mit tosendem Applaus bedacht und endlich durften die Klassenlehrkräfte ihre neuen Zöglinge per Handschlag begrüßen. Auf dem Weg hinüber zum Realschulgebäude erhielt noch jeder Fünftklässler kostenlos eine nagelneue Trinkflasche - zur Hälfte gesponsert vom Förderverein der Robert-Bosch-Realschule. Vielen Dank dafür!
Die diesjährige Assembly dauerte - wie gewöhnlich - rund eineinhalb Stunden. Zusätzlich aufgelockert wurde die Übergabe von Preisen für gute Leistung, Sozialpreis des Fördervereins und sportlichen Ehrungen (Fußballturnier bzw. Bundesjugendspiele) durch einen Tanz der 5.Klässler (Video weiter unten), ein Musikstück für Gitarre und Gesang sowie eine Fotorückschau auf das abgelaufene Schuljahr. Wie üblich wurde auch die Verabschiedung von Lehrerinnen und Lehrern vorgenommen. Ebenfalls Urkunden und teilweise Geldpreise erhielten die Teilnehmer am Börsenspiel der Volksbanken aus den 9.Klassen durch Herrn Jürgen Nowak. Die nachfolgenden Fotos sind leider teilweise unscharf, wir bitten dies zu entschuldigen.
Zum ersten Mal wurde heuer das Fußballturnier nicht nur im Freien (bei sonnigem, aber leider sehr heißem Wetter) ausgetragen, sondern gleichzeitig mit einem Völkerballturnier verknüpft. Auf diese Weise wurden alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse in das Geschehen eingebunden, denn wer nicht kickte, der spielte Völkerball. Besonders spannend wurde die ganze Angelegenheit noch dadurch, dass die Wertung aufgrund der erzielten Punkte in beiden Disziplinen vorgenommen wurde. So blieb die Spannung oft bis zum letzten Spiel der jeweiligen Klassenstufe erhalten. Nachfolgend einige Fotos vom Stadion am Dienstag (Klassenstufen 5-7).
Sommerliche Temperaturen - nicht zu heiß - lockten auch dieses Jahr viele Besucher auf den Schulhof der Robert-Bosch-Realschule. Eltern, Schüler und Ehemalige fanden sich ein, um die kulinarischen und kulturellen Angebote zu genießen. Neben einer reichhaltigen Auswahl an Getränken, Eis, sowie süßen und "salzigen" Esswaren konnte man der Schulband zuhören oder einen der Tänze bestaunen. Besondere Attraktion war wieder einmal die Kletterwand - betreut von Rektor Opitz persönlich. Ebenso gab es Stände für Dosenwerfen, Schminken, man konnte sich Haarteile einflechten lassen und noch Vieles mehr, wie die Fotos zeigen. Am Ende um 18 Uhr waren viele Anwesende noch gar nicht auf ein Ende des unterhaltsamen Nachmittags eingestellt und blieben noch, um weiter zu plaudern.
Bereits zum zweiten Mal durften wir das Theaterensemble Sakramo 3D mit dem Stück „Püppchen“ an der Robert-Bosch-Realschule begrüßen. Dank der finanziellen Unterstützung durch die AOK hatten unsere 7. Klässler die Gelegenheit das Theaterstück zur Prävention gegen Essstörungen zu sehen und im Klassenverbund gemeinsam mit den Darstellerinnen das Thema aufzuarbeiten. In 45 Minuten wird am Beispiel der Freundinnen Lena (Bulimie) und Shirin (Magersucht) sehr eindringlich und einfühlsam gezeigt, welche Nöte, Sorgen und Probleme Jugendliche in eine Essstörung führen können und wie sich diese auf das ganze Leben auswirken. Nicht nur falsche Schönheitsideale, auch große Erwartungen, Überforderung und Lieblosigkeit im Elternhaus können dazu führen, dass junge Menschen in der Pubertät in die Spirale von Magersucht oder Ess-Brech-Sucht geraten. Die Statistiken zeigen, dass 20% der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 17 Jahren auffällig bezüglich ihres Essverhaltens sind . Wir freuen uns sehr, dass wir die Möglichkeit hatten, unsere Schüler auf diesem Wege an das sensible Thema heranzuführen.
Wer kennt das Problem nicht, dass die Sitzflächen herkömmlicher Parkbänke häufig verschmutzt sind. Die Verschmutzung ist meist darauf zurückzuführen, dass Jugendliche auf der Sitzlehne sitzen und sich deren Füße auf der Sitzfläche befinden.
Manchmal möchten sich die Jugendlichen auch auf Augenhöhe mit den vor der Parkbank stehenden Jugendlichen unterhalten. Aus diesem Sachverhalt entstand die Idee, eine jugendgerechte Parkbank zu schaffen. Von den neuen Parkbänken profitieren die Jugendlichen und alle Nutzer der neuen Parkbänke.
Im Juli machten sich die Klassen 6a und 6b mit ihren Lehrern Frau Bauer, Frau Ruff-Diebold und Herr Klein auf den Weg Richtung Stuttgart. Die erdkundliche Exkursion führte die Teilnehmenden zunächst auf den Meeresboden bzw. Ex-Meeresboden, einem Steinbruch am Rande der Schwäbischen Alb - dort wurde kräftig geklopft, um dem Schiefer die versteinerten Überreste von Meerestieren zu entlocken. Die Fundstücke wurden kiloweise abtransportiert! Dann ging es in das Museum Hauff, wo eine Sammlung besonderer Fundstücke aus dem Jurameer zu sehen war. Ebenfalls beeindruckend auch die lebensgroßen Nachbildungen von Dinos im Garten des Museums. Schließlich führte die Reise zum Flughafen Stuttgart, wo neben einem Vortrag vor allem die Erkundung des Flugfeldes die Schüler und -innen in ihren Bann zog. Bequem im Bus wurden alle Hallen abgefahren und Startvorbereitungen, wie auch Starts und Landungen aus nächster Nähe beobachtet. Ein kundiger Flughafenbediensteter gab jederzeit verständliche Erklärungen oder beantwortete geduldig alle Fragen. In den Terminals gelangte man so auch in Bereiche, die der normale Passagier überhaupt nicht zu sehen bekommt. Der Gang durch die Sicherheitsschleuse war für manche ein Gänsehauterlebnis. Mit vielen neuen Eindrücken kam man gegen Abend wieder in Giengen an.
Ein Teil des Lehrerkollegiums nahm zur Auffrischung des Wissens um lebensrettende Maßnahmen im Juli an einem Erste-Hilfe-Kurs teil. Hier eine Aufnahme der Teilnehmenden kurz vor einer OP.
Im Rahmen eines großen Schulmusiktreffens von rund 2500 Teilnehmenden konnte sich auch unsere REA-Schulband im Europapark Rust präsentieren. Ein ausführlicher Bericht soll noch folgen, hier erst einmal ein paar Fotos.
Auch wenn es dieses Jahr kein warmes und sonniges Kinderfest in Giengen wurde, so hatte der Wettergott doch ein Einsehen und stellte rechtzeitig in den Morgenstunden den Dauerregen ein. Die kühleren Temperaturen waren für viele Giengener kein Grund, nicht auf den Schießberg zu gehen. Zunächst allerdings stand der Kirchgang mit anschließendem Umzug an. Beim Preistanz gab es bei jedem Stop der Musik ein großes Gekreische, wenn die Stabhalter zur Preisvergabe über den Platz rannten. Wie immer war das Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten ebenso groß, wie das der Getränke. Somit stand einem erlebnisreichen Kinderfestnachmittag nichts im Wege.
Pünktlich um 2.45 starteten 91 Schülerinnen + Schüler mit ihren Begleitpersonen Fr. J. Eßlinger, Fr. Friedrichs, Fr. Fuchs, Fr. Grill, H. Noack, H. Scheunert, Fr. Stadelmaier und Fr. Stewart in 2 Bussen in Richtung Croydon. Dort wurden alle von ihren Gastfamilien empfangen.
Höhepunkte dieses Aufenthaltes waren u.a.
- der Besuch des Wachsfigurenkabinetts Mme Tussaud's
- das größte Riesenrad Europas London Eye
- Buckingham Palace
- Bootsfahrt auf der Themse
- Musical bzw. Stadionbesuch
- Wanderung entlang der Steilklippen von Beachy Head + dem pulsierenden Seebadeort Brighton als angenehmer Kontrast zum großstädtischen London! Täglich gab es genügend Freizeit, in denen alle ihren eigenen Vorlieben (Shoppen!!) nachgehen konnten! Fazit: Wetter gut -Stimmung gut - alles gut !
Ein sportliches Event jagt das Nächste. Einen Tag nach den Bundesjugendspielen fand der diesjährige Einhorn-Energie Beachvolleyball Cup statt. Bei strahlendem Sonnenschein duellierte sich die Robert-Bosch-Realschule in verschiedenen Klassenstufen mit den anderen Giengener Schulen. Die schweren Beine vom Vortag machten sich bei einigen Schülerinnen und Schülern bemerkbar, wodurch die Topplatzierungen ausblieben. Dennoch ließen die Schülerinnen und Schüler in manchen Spielen ihr Können aufblitzen und heimsten dadurch einige Siege ein. Ein Dank geht an dieser Stelle an das Organisationsteam rund um Bert Fräsdorf und an Herrn Keller für das Coaching.
Wie auf Bestellung war das Wetter bei den diesjährigen Bundesjugendspielen endlich wieder sonnig und sehr angenehm. Während die 10er auf Abschlussfahrt waren und die 9er beschult wurden, konnten sich die 5.-8.KlässlerInnen im sportlichen Wettkampf messen. Manche nahmen das sehr ernst, andere chillten eher. Insgesamt kamen ganz ansprechende Leistungen zustande, die für die Erfolgreichen mit einer Urkunde belohnt werden. Wie immer gibt es hier fotografische und filmische Eindrücke von den Disziplinen (Lauf, Sprung und Wurf), aber auch vom Kampfgericht und dem Geschehen am Rande der Spiele.
Erste fotografische Eindrücke von der Hamburgfahrt der Klasse 10c sandte Herr Opitz, zusammen mit dem Schlachtruf der Hamburger: Hummel Hummel - Mors Mors.
Die Klasse 7a hat mit einer Schrottsammlung und einem Kuchenverkauf erfolgreich Geld für die Englandfahrt gesammelt.
Ganz herzlich bedankt sich die Klasse bei Containerdienst Mayer für die Unterstützung bei der Schrottsammlung. Sowie bei allen, die fleißig Kuchen gebacken und verkauft haben bei OBI in Giengen.
Bald geht's ins Schullandheim! Deswegen hat sich die Klasse 5a zum Ziel gesetzt, so viele Kuchen wie nur möglich vor dem Rewe in Giengen zu verkaufen und die Klassenkasse so aufzubessern. Dass der Verkauf erfolgreich war, zeigt sich vor allem darin, dass zwei Stunden früher als geplant bereits alle Kuchen verkauft waren. So manchem kamen die schön dekorierten Kuchen als Muttertagsgeschenk gerade recht.
Eine nette - gar nicht so kleine - Bereicherung für unsere Schulaula stellen die beiden lebensgroßen Riesenschildkröten dar, die seit einiger Zeit darin "umherschwimmen bzw. -kriechen".
In der Woche vom 1. bis 6.April 2019 hatte die Robert-Bosch-Realschule zwanzig Gastschüler aus der Partnerstadt Le Pré St.Gervais zu Gast. Alle waren zum ersten Mal in Deutschland und waren sehr gespannt auf diese Woche.
Unsere Schulband verbrachte Anfang April wieder drei intensive Probentage auf der Kapfenburg bei Lauchheim. Dort herrschen ideale Voraussetzungen für musikalische Gruppen! Durch das gemeinsame Spielen und Leben besteht auch die Möglichkeit, sich menschlich besser kennen zu lernen, was so bei den Proben in der Schule nicht geschehen kann. Man darf gespannt sein, welche neuen Stücke dabei gelernt wurden. Herr Opitz besuchte die Musikanten und überbrachte dabei einige süße Leckereien, die sicherlich sehr willkommen waren. Die Fotos zeigen die Burg und die Teilnehmer beim Spielen.
Wie es so der Brauch ist, wurden sicher nicht wenige Menschen heute in den April geschickt - also veräppelt. An unserer Schule wurde in einer Klasse angeblich "die Schwerkraft verringert" und - oh Wunder - plötzlich konnten viele Schülerinnen und Schüler tatsächlich höher springen als sonst (zumindest waren sie der Meinung). Das Dokumentationsvideo hierzu werden wir hoffentlich bald hier einstellen können.
Eine andere Klasse wurde mit einer Raubritternacht im Schullandheim in die Falle gelockt. Man konnte sich als Burgfräulein oder Ritter, aber auch als Folterknecht oder Turnierreiter bewerben. Selbst ein Schwertkampf war gefragt. Nur für den 8m Sprung in den wassergefüllten Burggraben fand sich kein Freiwilliger. Als der Schwindel aufgelöst wurde, waren viele Schülerinnen und Schüler richtig enttäuscht.
Falls ihr auch von Mitschülern oder Lehrern in den April geschickt wurdet, könnt ihr gerne eine Mail an mich schreiben. Ich werde dann hier darüber berichten.
Pünktlich um 10.45 wurde die Schülerschaft der unteren Klassen von den Zehnern erlöst und in die bunt dekorierte Aula geführt, wo es bei lauter Musik und heißen Tänzen rund zwei Stunden mit närrischem Treiben und zwei dazwischen geschobenen Programmpunkten mehr oder weniger fetzig abging. Die meisten Schülerinnen und Schüler hatten sich Mühe gegeben und waren kostümiert erschienen - dies zeigt auch unsere Fotoauswahl. Diese waren es dann ebenfalls, die der überwiegend musikalischen Unterhaltung ihren närrischen Stempel aufdrückten und sich nicht von ihrer tollen Stimmung abbringen ließen, selbst wenn der DJ mal wieder mitten im spritzigsten Lied die Tanzenden verblüffte, weil er urplötzlich ein anderes Lied einspielte. Interessant war, wie viele, selbst der Kleinsten, den Weg auf die Bühne fanden, wo sie für einige Zeit als Vortänzer- oder SängerInnen agieren durften, was ihnen offensichtlich riesigen Spaß machte. Es gab einen Wettbewerb im Masskrughalten und einen Kostümwettbewerb zur Auflockerung. Die Meisterschaft im verkleidet Erscheinen gewann allerdings die Lehrerschaft haushoch, mit einem Anteil von 100% (wenn ich mich nicht irre). Und hoffentlich nächstes Jahr auf ein Neues! Helau und Narri, Narro!
Wir haben jetzt noch ein paar Video-Schnipsel hinzugefügt (siehe unten).
Maria Weckenmann vom Portal "Handysektor" bildete im Februar 2019 erneut Schüler der Robert-Bosch-Realschule Giengen als digitale Ersthelfer aus. Dieses Mal nahmen ausschließlich Schülerinnen der Klassenstufe 7 daran teil. Sie können zukünftig Ansprechpartner für ihre Mitschüler bei Schwierigkeiten im Themenbereich Smartphone sein.
Sowohl die Klasse 5a als auch die Klasse 5d besuchten im Rahmen des Projektes "Lesen macht stark" die Stadtbibliothek Giengen. Dort erhielten sie zuerst eine informative Einweisung und durften im Anschluss direkt auf "Bücherjagd" gehen. Viele waren von gewissen Büchern so fasziniert, dass sie von diesen nicht mehr ablassen konnten. Zum Glück aber konnten die Bücher am gleichen Tag ausgeliehen werden.