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Wieder einmal gastierte das englischsprachige "Phoenix Theatre" mit einem Stück an unserer Robert-Bosch-Realschule Giengen. Es ist schon länger Tradition, neuerdings im zweijährigen Rythmus, den Schülerinnen und Schülern ein Theaterstück in der Zielsprache Englisch zu bieten. Diesmal war das ein Vampirical, d.h. ein Stück mit zahlreichen musikalischen Einlagen und dem Thema Vampire. Allerdings gruselte sich von den 6. und 7.Klässlern sicher niemand, da der Grundtenor des Stückes ein heiterer ist, was die vielen Lachsalven eindrucksvoll bestätigten.
Kurz gesagt geht es um eine durchgeknallte traditionelle Vampirfamilie, die eine Blutbank betreibt. Leider gibt es ein schwarzes Schaf, den Sohn der Chefin, Cedric McVamp, welcher kein Blut mag - dafür aber um so mehr Eiskrem. Dieser möchte auch nicht tagsüber im Sarg schlafen, sondern einen Eiskremladen betreiben. Nach etlichen Irrungen und Wirrungen wird sein Traum wahr und das Happy End perfekt. Die beiden jungen Darsteller überzeugten ihr Publikum nicht nur durch Darstellung, Tanz und Gesang, sie wußten es auch trefflich zum Mitmachen zu animieren und erhielten einen tosenden Schlussapplaus.
Im Nachgang hatten die Realschüler noch ausgiebig Gelegenheit zu Fragen an die Schauspieler, was sie reichlich nutzten. Ein besonderer Dank gebührt dem Förderverein der Realschule, welcher mit einer großzügigen Spende die Veranstaltung bezuschusste. Ein weiteres Dankeschön gilt Frau Bosch, die die Aufführung organisierte.
Eine feste Größe im Alltag der Robert-Bosch-Realschule bildet die in zweijährigem Turnus angebotene Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, eine Theateraufführung auf Englisch zu besuchen. So kam es, dass auch dieses Jahr das Ensemble des „Phoenix-Theatre“ in Giengen gastierte.
Einmal mehr gute Unterhaltung mit dem englischen Theater "Theatre@School"
Vor der Vorstellung füllt sich der Saal
Jedes zweite Jahr lädt die Fachschaft Englisch im November ein englischsprachiges Theater an unsere Robert-Bosch-Realschule nach Giengen ein. Im blauen Saal der Walter-Schmid-Halle haben die Schülerinnen und Schüler die - meist erste - Gelegenheit, eine Live-Theatervorführung zu erleben. Erst recht, wenn diese in englischer Sprache stattfindet. Es kommen zwei einstündige Stücke zur Aufführung, die sprachlich und inhaltlich auf die Klassen 6/7 bzw. 8/9 zugeschnitten sind. Natürlich wird nicht jedes Wort verstanden, aber dies wird durch die explizite Gestik und Mimik der Darsteller aufgewogen.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer dankten es den Schauspielern mit ausgiebigem Applaus. Beide Stücke waren nach Einschätzung der allermeisten Zuschauer ihrem Lernstand entsprechend. Angemessene Aufmerksamkeit ist selbstverständlich Voraussetzung.
Prima, dass sich die Schauspieler Hr. Elliot Burton und Fr. Shawney Ross nach jeder Vorführung ausgiebig Zeit nahmen, um Fragen aus dem Publikum zu beantworten. Wobei offensichtlich die Jüngeren deutlich mehr Fragen stellten, als die Oberstufe.
Besonderer Dank gebührt wieder einmal dem Förderverein der Robert-Bosch-Realschule, der auch diesmal die Vorführung finanziell mit einer großzügigen Spende unterstützte.
Aldrick Castle ist ein fantastisches Musical, bei dem der Ausflug einer Schulklasse für einen Schüler im Mittelalter endet. Dieser gerät auf der Suche nach dem Kerker in ein Zeitloch und erlebt - bevor er wieder wohlbehalten im Jahr 2015 landet - einige spannende Abenteuer im Jahr 1622.
Inszeniert wurde das Stück wieder spannend, lustig und auch mit Beteiligung des Publikums. Der Umbauaufwand ist enorm und die beiden Schauspieler schlüpfen dabei in bis zu fünf verschiedene Rollen - geradezu eine Höchstleistung. Sowohl Technik als auch das Wechseln der Kleidung wird ausschließlich von den beiden Darstellern bewerkstelligt!
Tom und seine Lehrerin bei der Vorbereitung des Ausflugs
Für die höheren Klassen war das Stück "False Friends" gebucht. Dieses handelt von modernen Teenagern und, sehr aktuell, deren Sorgen und Nöte nicht nur mit der Schule, sondern auch mit den modernen Medien. So kommt es zum Konflikt über die Nutzung von Smartphones und sozialen Netzwerken, denen die Vernachlässigung der schulischen Arbeit und sogar von realen Freundschaften vorgeworfen wird.
Gezeigt werden schließlich Wege aus der Krise und, dass Zivilcourage dazu gehört, wenn man seine Überzeugungen bzw. deren Wandel anderen klar machen möchte.
Das nebenstehende Bild zeigt von links: einen der Schauspieler, die Vorsitzende des Fördervereins Frau Gröschl, Englischlehrerin und Organisatorin Frau Stadelmaier, Konrektorin Bosch und eine Schauspielerin
Ohne die finanzielle "Spritze" des Förderverein wäre es nicht möglich, die Theateraufführungen zu einem günstigen Preis zu ermöglichen.
Dafür ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen des Fördervereins.